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Fazit vom 04.11.2020
Der AMD Ryzen R9 5900X lässt im Test kaum ein gutes Haar an der Konkurrenz. Die 12-Kern-CPU schlägt sich sowohl in den Leistungskategorien "Professional", "Office" als auch "Gaming" hervorragend. In Multikern-Anwendungen führt er klar vor Intels besten Desktop-CPUs, zudem hat AMD mit der Zen-3-Architektur an der Performance pro Takt geschraubt – mit dem Ergebnis, dass sich Intel selbst in seiner Lieblingskategorie Videospiele derzeit geschlagen geben muss. Mit der neuen Generation schlägt AMD aber auch einen anderen Ton in der Preispolitik an und verlangt satte 550 Euro für die CPU.
Vorteile
Exzellente Performance
Gute System-Leistungsaufnahme
Nachteile
Lüfter wird nicht mitgeliefert
Etwas teuer
Bildergaleriemit1Bild
AMD Ryzen 9 5900X (4.8 GHz) Sockel AM4
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AMD Ryzen 9 5900X im Test
Testurteil
Sehr gut (1,0)
Preiseinschätzung
Akzeptabel (3,2)
Bestenliste Platz
1 von 65
Zur Bestenliste
Sehr gut November 2020 AMD Ryzen 9 5900X Unabhängige Tests seit 1978
Testwertung ergibt sich aus folgenden Daten:
CPU-Leistung Sehr gut (1,0)
GPU-Leistung Ungenügend (7,5)
Dieses Produkt bewertete das unabhängige CHIP-Testcenter.
Unsere Bewertung ist dynamisch: Das Top-Gerät einer Kategorie setzt den Bestwert mit der Schulnote 1,0, alle anderen passen sich daran an. Da sich die Bewertungen jederzeit ändern können, zeigen wir Ihnen auch die ursprünglichen Noten zum Testzeitpunkt.
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AMD Ryzen 9 5900X im Test: Zen 3 sorgt für Performance-Zuwachs
Der Ryzen 9 5900X bietet zwölf Kerne mit Multithreading, also vierundzwanzig Threads zur parallelen Aufgabenbewältigung. Er taktet von 3,7 bis 4,8 Gigahertz und unterstützt DDR4-3200-RAM. Die L1- und L2-Caches sind im Vergleich zur Vorgeneration nicht gewachsen, dafür hat sich beim großen L3-Cache was getan: Auf diesen greifen im Falle des 5900X nun sechs Kerne gleichzeitig zu. Dieses neue Cache-Modell, das bis zu acht Kerne pro Cacheblock unterstützt (5800X & 5950X), soll Latenzen verringern, was gerade beim Gaming helfen soll. Bei der "Vorgeneration" handelt es sich übrigens um die 3000er- und nicht die 4000er-Chipreihe. Letztere war nämlich exklusiv für mobile Produkte und Desktop-OEM-Hersteller reserviert.
Über BIOS-Updates soll die CPU auch mit AM4-Mainboards der 400er- und 500er-Chipset-Reihe kompatibel sein. Ob Ihr altes Mainboard unterstützt wird, sollten Sie vor dem Kauf des Prozessors auf der Herstellerseite prüfen.
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AMD bleibt mit Zen 3 bei einem ähnlichen Fertigungsprozess in sieben Nanometern Strukturbreite wie auch bei der Vorgeneration. Doch obwohl der Hersteller TSMC hier die Komponenten nicht weiter verkleinert, schafft AMD einen ziemlich wahnwitzigen Leistungszuwachs, der uns die Augenbrauen in die Höhe schnellen ließ. Um keinen Zweifel an den Ergebnissen aufkommen zu lassen, haben wir den direkten Konkurrenten Intel Core i9-10900K für rund 530 Euro parallel getestet. Das Ergebnis sehen Sie in der folgenden Tabelle. Für die Werte gilt: Höher ist besser bei Werten, die in Punkten, MB/s, fps und pps angegeben werden. Niedriger ist besser bei Werten, die in Sekunden angegeben werden.
AMD R9 5900X gegen Intel Core i9-10900K (Spiele-Test mit Nvidia RTX 2080 Ti)
AMD R9 5900X
Intel Core i9-10900K
PCMark 10 (Applications)
PCMark 10 (Applications)
12.411 Punkte
11.830 Punkte
PCMark 10 (Extended)
PCMark 10 (Extended)
7.665 Punkte
7.413 Punkte
PassMark (Gesamt)
PassMark (Gesamt)
7.011 Punkte
7.319 Punkte
PassMark (CPU Mark)
PassMark (CPU Mark)
35.344 Punkte
24.737 Punkte
PassMark (2D Graphics)
PassMark (2D Graphics)
1.026 Punkte
1.142 Punkte
PassMark (3D Graphics)
PassMark (3D Graphics)
11.033 Punkte
11.238 Punkte
PassMark (Memory Mark)
PassMark (Memory Mark)
3.399 Punkte
3.728 Punkte
PassMark (Disk Mark)
PassMark (Disk Mark)
4.536 Punkte
5.048 Punkte
Cinebench R20 (n-thread)
Cinebench R20 (n-thread)
8.506 Punkte
6.306 Punkte
Cinebench R20 (1-thread)
Cinebench R20 (1-thread)
628 Punkte
530 Punkte
x265-Encoding
x265-Encoding
18,2 fps
11,3 fps
POV-Ray (1.920x1.080, AA 0,3)
POV-Ray (1.920x1.080, AA 0,3)
7.443 pps
4.990 pps
VeraCrypt (Kuznyechik-Serpent-Camellia)
VeraCrypt (Kuznyechik-Serpent-Camellia)
1.200 MB/s
1.200 MB/s
Blender ("Classroom")
Blender ("Classroom")
436 s
619 s
Blender ("BMW27")
Blender ("BMW27")
53 s
74 s
FSI ("Monte Carlo")
FSI ("Monte Carlo")
20 s
27 s
FSI ("Black Scholes")
FSI ("Black Scholes")
76 s
109 s
Handbrake (HQ, 4K)
Handbrake (HQ, 4K)
46 s
64 s
Handbrake (Default, 1080p)
Handbrake (Default, 1080p)
191 s
279 s
LuxRender
LuxRender
9.475 Punkte
7.681 Punkte
namd: apoa1
namd: apoa1
22,9 s
31,3 s
python36 (Multithreaded Matrix)
python36 (Multithreaded Matrix)
61 s
95 s
Total War: Warhammer II (DX12; Full-HD; Ultra; vsync off)
Total War: Warhammer II (DX12; Full-HD; Ultra; vsync off)
107,8 fps
88,1 fps
Anno 1800 (DX12; Full-HD; Ultra, vsync off)
Anno 1800 (DX12; Full-HD; Ultra, vsync off)
144,3 fps
124,2 fps
The Division 2 (DX12; Full-HD; Ultra, vsync off)
The Division 2 (DX12; Full-HD; Ultra, vsync off)
146 fps
142 fps
3DMark Fire Strike
3DMark Fire Strike
30.523 Punkte
23.527 Punkte
3DMark Time Spy
3DMark Time Spy
14.593 Punkte
13.577 Punkte
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Um es kurz zusammenzufassen: Abgesehen vom Gesamtergebnis der Benchmark-Suite "PassMark" und der Verschlüsselungssoftware VeraCrypt in einem aufwendigen Szenario holt sich der 5900X immerzu kleine bis gigantische Vorsprünge. Besonders eindrucksvoll sind hier die Resultate in der 3D-Rendersoftware Blender, wo der Ryzen 5900X rund 40 Prozent performanter ist, aber auch Cinebench (1-thread), der die Leistung eines einzigen Kerns misst. Hier liegt die rohe Rechenpower eines Kerns 18 Prozent über der von Intels schnellstem Desktop-Prozessor. Selbst Videospiele laufen mit dem Ryzen 5900X deutlich schneller, von fast 20 fps mehr im CPU-intensiven Total War: Warhammer II bis immerhin 4 fps mehr in The Division 2. Intel kommt hier eindeutig in Schwierigkeiten, den ähnlich hohen Preispunkt des 10900K weiterhin zu rechtfertigen.
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Shop-Empfehlung für AMDRyzen 9 5900X (4.8 GHz) Sockel AM4
Trotz der starken Leistung verhält sich der Ryzen 9 5900X beim Stromverbrauch unauffällig. Die maximale Leistungsaufnahme des Systems liegt bei 207 Watt. Das gleiche System mit dem Vorgänger, dem 3900X, leistete noch 231 Watt. Wir würden an dieser Stelle gerne die Leistungsaufnahme direkt an den Kernen und am Package angeben, allerdings kann unser Tool aktuell diese Werte des 5900X und des kleineren 5600X noch nicht auslesen. Mit einem zukünftigen Update werden wir die Ergebnisse nachtragen.
Ein wenig bedauernswert ist, dass für 550 Euro trotzdem ein Lüfter in der Verpackung fehlt. AMD sagt zwar zurecht, dass die meisten Nutzer in dieser Preisklasse eher eine eigene Lösung anstelle des mitgelieferten Kühlers bevorzugen. Doch das ändert nichts daran, dass die CPU dadurch noch einmal etwas teurer erscheint. Außerdem hat uns das Lichtspektakel der vergangenen Wraith-Lüfter gut gefallen.
AMDRyzen 5 5600X (3.7 GHz) Sockel AM4
Die beste Alternative kommt aus AMDs eigenen Reihen. Der neue 5600X bietet zwar nur sechs Kerne bei 3,7 bis 4,6 GHz, aber die Performance für rund 300 Euro genügt, um gegen Intels i7-10700K zu konkurrieren.
Der studierte Informatiker Rian Voß hat in der CHIP-Redaktion seit 2013 stets die aktuellen Entwicklungen bei PC-Hardware im Blick und schreibt über alles, was hübsche Bilder auf den Monitor zaubert. Seine andere Passion ist die Haushaltselektronik: Vom simplen Wasserkocher bis zum ausgebufften Saugroboter testet er sämtliche Alltagshelfer. Seine Freizeit verbringt er mit Freunden in allerlei analogen und digitalen Spielen oder vor einem grell leuchtenden Texteditor.
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